Schweiz Archive - Josie Loves https://josieloves.de/thema/travel/schweiz/ Fashion & Beauty & Travel & Lifestyle Blog von Sarah Eichhorn aus München I Modeblog, Fashionblog, Travelblog, Beautyblog Sun, 26 Feb 2023 22:10:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 https://josieloves.de/wp-content/uploads/2020/06/cropped-android-chrome-384x384-1-32x32.png Schweiz Archive - Josie Loves https://josieloves.de/thema/travel/schweiz/ 32 32 Zürich Food Guide: meine liebsten Restaurants, Cafés und Bars https://josieloves.de/zuerich-food-guide-meine-liebsten-restaurants-cafs-und-bars/ https://josieloves.de/zuerich-food-guide-meine-liebsten-restaurants-cafs-und-bars/#comments Fri, 23 Jul 2021 14:28:50 +0000 https://josieloves.de/?p=111382 Oh Zürich, du hast es mir wirklich sehr angetan! Bereits zum dritten Mal verbrachten Chris und ich ein paar perfekte Sommertage in der Schweizer Traumstadt. Der Zürichsee, die Limmat, all die kleinen Badis und die charmante Altstadt verzaubern im Sommer jedes Mal aufs Neue.  Ebenfalls ein Highlight in Zürich: die Gastronomie. Es gibt so viele […]

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Oh Zürich, du hast es mir wirklich sehr angetan! Bereits zum dritten Mal verbrachten Chris und ich ein paar perfekte Sommertage in der Schweizer Traumstadt. Der Zürichsee, die Limmat, all die kleinen Badis und die charmante Altstadt verzaubern im Sommer jedes Mal aufs Neue. 

Ebenfalls ein Highlight in Zürich: die Gastronomie. Es gibt so viele schöne Locations, in denen man insbesondere im Sommer im Freien sitzen und den Blick auf das Wasser genießen kann. Und egal für welches Restaurant man sich entscheidet, ob traditionelles Gasthaus oder modernes Café, ob Luxus oder leger, ob Fleisch-Liebhaber oder Veganer, man fühlt sich eigentlich überall sehr gut aufgehoben. Ja, Essen in Zürich ist teuer, aber wenn man das bei seinem Reisebudget klar vorher einplant, dann wird man kulinarisch die allerbeste Zeit haben.

Nachdem ich vor zwei Jahren bereits ein paar allgemeine Tipps für den Sommer in Zürich mit euch geteilt habe, möchte ich heute meine gebündelten Gastronomie-Tipps der letzten Jahre für euch aufschreiben.

Meine liebsten Restaurants, Cafés und Bars in Zürich

1. das Restaurant „Terrasse“ am Limmatquai 3

Wie der Name schon vermuten lässt, bietet das Restaurant eine wunderschöne Terrasse mitten in der Innenstadt. Doch nicht nur das, auch der Innenbereich inklusive zwei Bars und sehr stylischem Interieur begeistert. Nicht zu vergessen natürlich das Essen. Insbesondere die Trüffelpasta kann ich sehr empfehlen!

2. „Fischer’s Fritz“ in der Seestraße 559

Müsste ich ein einziges Restaurant für ein Dinner an einem Sommerabend in Zürich empfehlen, dann wäre es vermutlich Fischer’s Fritz. Ein besonderes Schmankerl: mit einem Bootstaxi zur Location fahren und direkt am Steg des Restaurants anlegen. Sommer-Feeling hoch hundert! Das Fischer’s Fritz bietet einen traumhaften Blick auf den Zürichsee und eine herrlich entspannte Atmosphäre.

Natürlich ist Fisch die erste Wahl auf der Karte, für Vegetarier gibt es zum Beispiel eine vegetarische Poke Bowl mit den leckersten Trüffelpommes.

Der große Garten direkt am Zürichsee ist einfach perfekt für Drinks an einem langen, heißen Sommerabend. Das untere Bild ist bei unserem Aufenthalt 2019 entstanden – aktuell sind die Tische Corona-bedingt etwas weiter auseinander gestellt. Das tut der Atmosphäre des Gartens aber keinerlei Abbruch!

3. „Nude Café und Bar“ in der Wasserwerkstrasse 127A

Was für eine besondere Location! Ein toller Spot für Frühstück oder eine kleine Kaffee-Pause zwischendurch. Mein Tipp: unbedingt den Cookie „American Style“ mit karamellisierter weißer Schokolade probieren. Soooo gut!

4. der Biergarten „Bauschänzli“ am Stadthausquai 2

Eindeutig das beste Biergarten-Essen, das ich jemals hatte. Und das sage ich als Münchnerin! Es gibt neben fleischlastigen Biergarten-Klassikern auch zahlreiche vegetarische Optionen. Die Qualität des Essens ist 1A und ganz nebenbei wird es auch noch sehr schön angerichtet.

Auf dem unteren Bild seht ihr links die Lage des Biergartens direkt neben dem Frauenbad Stadthausquai. „Picture perfect“, nicht wahr?

5. die „Griederbar“auf der Dachterrasse des Kaufhaus Grieder in der Bahnhofstraße 30

Kleine Shopping- bzw. Sightseeing-Pause gefällig? Dann geht es für einen Kaffee oder einen Spitz auf die Dachterrasse des Kaufhaus Grieder, das direkt am Paradeplatz liegt. Die Terrasse ist eine kleine, grüne Oase inmitten der Innenstadt!

6. Das Restaurant „Alex“ im Alex Lake Zürich in der Seestraße182  in Thalwil

Vor zwei Jahren wohnten wir ein paar Tage im Hotel Alex Lake Zürich und verliebten uns dabei auch in das hoteleigene Restaurant, dessen Lage nur schwer zu toppen ist. Das Restaurant mit riesengroßer Terrasse am Zürichsee ist auch jederzeit für Nicht-Hotelgäste geöffnet und bietet Gerichte mit hochwertigen, lokalen Produkten, die auf  internationale Einflüsse treffen.

7. das „Café Bebek“ in der Badenerstrasse 171

Einen ausgesprochen schönen Abend verbrachten wir im orientalischen Restaurant „Café Bebek“, das nicht nur mit grandiosem Essen, sondern auch mit einer tollen Location begeistert. Und es gibt sooo viele leckere vegetarische Optionen. PS: Unbedingt viele kleine Gerichte bestellen und im Family-Style teilen!

8. „Die Waid“ in der Waidbadstrasse 45

Als wir vor zwei Jahren in Zürich waren, habe ich noch Fleisch gegessen und hatte im erhöht am Berg gelegenen Restaurant das beste Kalbsgeschnetzelte „Zürcher Art“, das ich jemals gegessen habe. Zum Glück gibt es auf der Speisekarte auch zahlreiche vegetarische Optionen, denn der Blick über die Stadt ist auf jeden Fall wieder einen Besuch wert!

9. „Frau Gerolds Garten“ in der Geroldstrasse 23

Im Sommerrestaurant „Frau Gerolds Garten“ verbrachten wir bereits bei unserem ersten Zürich-Besuch vor fünf Jahren ein paar schöne Stunden und kamen bis jetzt jedes Mal zurück. Das Gelände hinter dem FREITAG Tower ist ein kunterbunter, urbaner Garten mit vielen gemütlichen Sitzecken, kleinen Shops, Ateliers und Imbissbuden.

10. Drinks im La Muña auf der Dachterrasse des Hotels „La Réserve Eden au Lac Zurich“

Ich habe eine Schwäche für Dachterrassen und das Hotel „La Réserve Eden au Lac“ in Zürich bietet mit seinem Restaurant La Muña eine der schönsten in Zürich mit spektakulärem Blick auf den See. Der perfekte Ort für Drinks an einem Sommernachmittag!

Doch nicht nur die Terrasse im sechsten Stock des Hotels ist ein Highlight, auch der unter einer Kuppel gelegene Innenbereich des La Muña. In dieser außergewöhnlichen Location dürfen die Gäste japanisch-peruanische Fusionsküche genießen. Ein Aperitif  draußen und Dinner drinnen klingt nach einer guten Kombi, oder?

Und nun seid ihr dran: Welche Restaurants, Cafés und Bars in Zürich könnt ihr empfehlen? Ich freue mich sehr auf eure Ergänzungen in den Kommentaren!

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Luzern in der Weihnachtszeit https://josieloves.de/luzern-in-der-weihnachtszeit/ https://josieloves.de/luzern-in-der-weihnachtszeit/#comments Tue, 17 Dec 2019 18:31:15 +0000 https://josieloves.de/?p=101099 Oh, du zauberhafte Schweiz! Nachdem wir im Sommer ein paar wunderschöne Tage in Zürich verbrachten und im September bei unserem Italien Road Trip einen kurzen Zwischenstopp in St. Moritz einlegten, stand in der vergangenen Woche der dritte Schweiz-Trip in diesem Jahr an. Dieses Mal eine absolute Premiere für uns beide: Luzern. Bereits im Vorfeld hörte […]

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Oh, du zauberhafte Schweiz! Nachdem wir im Sommer ein paar wunderschöne Tage in Zürich verbrachten und im September bei unserem Italien Road Trip einen kurzen Zwischenstopp in St. Moritz einlegten, stand in der vergangenen Woche der dritte Schweiz-Trip in diesem Jahr an. Dieses Mal eine absolute Premiere für uns beide: Luzern. Bereits im Vorfeld hörte ich im Freundes- und Familienkreis zahlreiche Lobeshymnen auf diese Stadt – und war dementsprechend sehr gespannt.

Tipps für Luzern in der Weihnachtszeit

Luzern Tourismus hatte uns eingeladen, in einer kleinen Pressegruppe für vier Tage in das beschauliche Städtchen am Vierwaldstättersee zu reisen. Spannend finde ich, dass Luzern zwar nur rund 80.000 Einwohner hat, sich aber in keinster Weise hinter so mancher Großstadt verstecken muss. Insbesondere die Lage ist einmalig schön, und „picture perfect“ trifft es ganz gut, wenn man die Altstadt mit all den pittoresken Fassaden, der Reuss und der berühmten Kapellbrücke beschreibt. 

Doch zurück zu unserem Programm: Darauf stand Anfang Dezember unter anderem der Besuch einiger Weihnachtsmärkte, ein Schokoladen-Tasting und eine Fahrt auf den Luzerner Hausberg Pilatus.

Die Anreise nach Luzern

An allererster Stelle steht natürlich die Frage: Wie kommt man überhaupt nach Luzern? Die Stadt hat einen eigenen Flughafen, und auch das Auto ist ab Deutschland eine Option. Gibt man Luzern in die Suche der Deutschen Bahn ein, bekommt man keinen Zug, sondern einen Bus angezeigt. Mit dem sogenannten IC Bus fuhren wir in knapp vier Stunden nach Zürich, um von dort aus noch einmal eine dreiviertel Stunde mit dem Zug nach Luzern. Zugverspätungen sind in der Schweiz übrigens etwas sehr Seltenes. Ist der Zug auf 10 Uhr angesagt, dann kann man davon ausgehen, dass man auch wirklich um 10 Uhr loskommt. 

Unser Hotel in Luzern

Wir waren während unseres Aufenthalts für drei Nächte im Hotel Des Balances untergebracht. Ein kleines Boutique Hotel mit historischen Wandmalereien an der Fassade und einem fantastischen Blick auf die Reuss und die Altstadt. Die zentrale Lage des Hotels ist ein sehr guter Ausgangspunkt für eine Luzern Reise. Wir hatten ein Zimmer der Kategorie „Queenzimmer Altstadt“ mit Blick auf die Dächer der Altstadt. Ich würde euch aber unbedingt empfehlen, ein Zimmer mit Blick auf die Reuss zu buchen, den man bei den kleinen Kategorien für circa 30 Franken Aufpreis pro Nacht buchen kann. Die Suiten sind automatisch zur Reuss ausgerichtet und bieten so einen malerischen Ausblick auf die Altstadt.

Wenn ihr euch in Luzern etwas ganz Besonderes gönnen möchtet, dann solltet ihr euch unbedingt einmal die Villa Honegg auf dem Berg Bürgenstock anschauen.

Doch nun möchte ich mich der Frage „Und was macht man so in Luzern?“ widmen. Welcher Weihnachtsmarkt meiner Meinung nach am schönsten ist, wo ihr großartig essen könnt, und welchen Ausflug ihr euch nicht entgehen lassen solltet, das erfahrt ihr hier.

Acht Dinge, die man (in der Vorweihnachtszeit) in Luzern machen sollte

1. den Weihnachtsmarkt „Rudolfs Weihnacht“ besuchen …

… und weißen Glühwein trinken. Für mich ist Rudolfs Weihnacht im Luzerner Inseli-Park mit Abstand der schönste Weihnachtsmarkt in Luzern, denn nicht nur die Lage an der Reuss ist malerisch, auch die wunderschöne Lichterdeko und die detailverliebten Holzhütten. Und es gibt ein Fondue-Chalet! Ein Grund für einen weiteren Luzern-Besuch in der Weihnachtszeit.

2. Schokolade bei Max Chocolatier probieren

Ihr liebt Schokolade genauso sehr wie ich? Dann solltet ihr Max Chocolatier in Luzern unbedingt einen Besuch abstatten! In der Chocolaterie gibt es saisonal wechselnde Pralinen und wirklich alles, was das Herz eines Schokoladenliebhabers höher schlagen lässt. Wir durften uns bei einem Tasting (das kann man übrigens online buchen!)  durch das aktuelle Angebot probieren – darunter unterem anderem vegane Pralinen und eine mit Chili und Litschi gefüllte Variante. Auf die beliebte Kombination von Karamell und Fleur de Sel trifft bei Max Chocolatier übrigens noch Erdnussbutter. Sooo lecker! Wir durften außerdem einen Blick in die heiligen Hallen werfen und den Chocolatiers über die Schulter schauen. Ein wirklich tolles Erlebnis!

3. Am Vierwaldstädtersee entlang spazieren

Ich hatte ja bereits angedeutet, wie malerisch Luzern liegt. Das liegt nicht zuletzt am Vierwaldstättersee. Die Stadt schmiegt sich an das Wasser und die Berge runden dieses Traum-Panorama ab. Am See kann man wunderbar entlang spazieren – und das ist an einem warmen Wintertag genauso schön wie im Sommer.

4. Einen Ausflug auf den Pilatus machen

Der Pilatus ist der Hausberg von Luzern, zu dessen Gipfel man ganzjährig mit einer Gondel fahren kann. An der Bergstation befindet sich außerdem das Pilatus Kulm Hotel, das einen Traum-Ausblick aus 2.132 Meter Höhe bietet. Natürlich kann man auch als Nicht-Hotelgast im Restaurant essen.

Wir konnten es gar nicht glauben, als es bei unserer Fahrt auf den Pilatus zu regnen begann und uns dann dieser gigantische Regenbogen überraschte. 

Michael von Blog Bohème mit einer für den Pilatus typischen Alpendohle

5. Auf der Messe DesignSchenken nach Weihnachtsgeschenken stöbern

Auf unserem Programm stand auch ein Besuch der Messe DesignSchenken. Dort werden allerlei lokale Handarbeiten ausgestellt. Unter anderem Schmuck und Papeterie, aber auch kleine Möbel und Spielzeug. Wenn man noch auf Weihnachtsgeschenk-Suche ist, sollte man unbedingt ein bisschen mehr Zeit einplanen, denn die Auswahl ist wirklich groß.

6. Über den Wochenmarkt „Unter der Egg“ bummeln …

… denn dieser ist einer der schönsten Märkte in der ganzen Schweiz. Er findet jeden Dienstag und jeden Samstag von 6.00 – 13.00 Uhr beidseits der Reuss am Rathausquai statt.

7. Schlittschuh laufen am Vierwaldstättersee

Vor dem KKL ist in der Winterzeit die Schlittschuhbahn „Live on Ice“ aufgebaut. Und von dort aus hat man einen großartigen Blick auf die Altstadt, den See und die Berge. Danach gibt es einen Glühwein auf dem um die Ecke liegenden Weihnachtsmarkt „Rudolfs Weihnacht“.

8. An der Museggmauer entlang spazieren

Ihr wollt einen tollen Blick auf die Stadt genießen und dabei noch einige prachtvolle Villen bestaunen? Dann solltet ihr unbedingt einen Spaziergang entlang der alten Museggmauer einplanen, die zur historischen Stadtbefestigung zählt. Wir genossen von dort oben den Sonnenuntergang mit Blick auf das Bergpanorama – Traumhaft schön! Die Museggmauer und vier ihrer neun Türme sind übrigens von April bis November von 9.00 bis 17.00 Uhr frei begehbar.

Restaurant-Tipps in Luzern

So, und das das Thema „Kulinarik“ bei solch einem Trip immer eine große Rolle spielt, möchte ich euch drei Restaurants für einen perfekten Mix aus traditioneller Küche und modernen Konzepten für euren Luzern-Kurztrip empfehlen. 

1. Die Burgerstube im Hotel „Wilden Mann“ (Bahnhofstrasse 30)

Im ältesten Restaurant Luzerns waren wir an unserem ersten Abend essen. Das Ambiente ist herrlich rustikal und urgemütlich – die Gäste erwartet traditionelle Luzerner Küche.

2. Majorelle (Himmelrichstrasse 12)

In dem marrokanisch-orientalischen Restaurant in der Luzerner Neustadt verbrachten wir unseren letzten Abend. Hier sollte man unbedingt zusammen mit Freunden essen und ganz viele unterschiedliche kleine Gerichte (Mezze) teilen. Auch an vegetarischen Gerichten gibt es hier eine großartige Auswahl.

3. Restaurant Riviera (Haldenstrasse 4)

So gaaaanz anders ist das Restaurant Riviera, das an der Promenade des Vierwaldstättersees liegt und (ich zitiere hier die Website, da man es nicht besser ausdrücken könnte) „die erfrischende Leichtigkeit von Sylt, St. Tropez, Ibiza und Santorini an die Ufer von Luzern bringt“. Auf der Speisekarte stehen unter anderem viele Fischgerichte und verschiedene Tapas. Ich empfehle das Riviera für Lunch, damit man den schönen Ausblick aus den großen Fenstern genießen kann.

So, das war es von meiner Seite. Jetzt möchte ich noch ein paar Bilder sprechen lassen. Ihr habt noch weitere Luzern Tipps für die Weihnachtszeit, aber natürlich auch das restliche Jahr? Ich freue mich wie immer sehr über eure Ergänzungen in den Kommentaren!

Auf der Terrasse unseres Hotels mit der lieben Laura Herz

Noch mehr Luzern Impressionen findet ihr in unserer Bildergalerie!

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Vier perfekte Sommertage am Zürichsee https://josieloves.de/vier-perfekte-sommertage-am-zuerichsee/ https://josieloves.de/vier-perfekte-sommertage-am-zuerichsee/#comments Sun, 04 Aug 2019 11:08:16 +0000 https://josieloves.de/?p=98343 Pressereise – auf Einladung des Alex Lake Zürich In der letzten Woche durften wir nicht nur eine der zweifelsohne schönsten Städte Europas besser kennenlernen, sondern auch ein brandneues Hotel, das erst vor wenigen Wochen seine Pforten für die ersten Gäste öffnete: das ALEX Lake Zürich. Von unserem Aufenthalt in diesem stilvollen Hotel in perfekter Seelage […]

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Pressereise – auf Einladung des Alex Lake Zürich

In der letzten Woche durften wir nicht nur eine der zweifelsohne schönsten Städte Europas besser kennenlernen, sondern auch ein brandneues Hotel, das erst vor wenigen Wochen seine Pforten für die ersten Gäste öffnete: das ALEX Lake Zürich. Von unserem Aufenthalt in diesem stilvollen Hotel in perfekter Seelage möchte ich euch heute berichten – on top gibt es noch jede Menge sommerliche Zürich-Tipps!

Als wir das letzte Mal vor rund drei Jahren nach Zürich reisten, wählten wir den Zug, dieses Mal fuhren wir durch Österreich und Liechtenstein mit dem Auto. In rund vier Stunden erreichten wir von München aus das Örtchen Thalwil, das an den Hängen des Zimmerbergs mit Blick auf die Stadt direkt am wunderschönen Zürichsee liegt. Dort hatte das Alex Lake Zürich zwei Wochen zuvor eröffnet, die Geschichte des Hauses geht jedoch viel weiter zurück. Für das neue Luxushotel wurde das Gebäude des traditionellen Hotels „Alexander“ vier Jahre lang umgebaut, außer den Grundmauern findet sich auch im neuen Namen „Alex“ die Tradition wieder.

Das Alex Lake Zürich in Thalwil am Zürichsee

Das Boutique Hotel liegt malerisch am westlichen Seeufer des Zürichsees. Das Besondere: von jedem der 44 Studios und Penthäuser kann man den traumhaften Seeblick genießen.

Frühes Aufstehen lohnt sich, denn so kann man vom eigenen Balkon aus den Sonnenaufgang erleben. Der See liegt am frühen Morgen vollkommen ruhig da, und bei dieser friedlichen Stimmung mit einem Kaffe im Freien zu sitzen hat etwas herrlich Entspanntes.

Ein ganz besonderes Erlebnis bieten übrigens die Studios im Erdgeschoss. Von dort aus ist man auf dem Seelevel – ja wirklich direkt AM See – und beim Blick aus dem Fenster auf den Steg und das Wasser fühlt es sich so an, als würde man sich auf einem Boot befinden.

Alle Zimmer verfügen über eine eigene, perfekt ausgestattete Küche. Das gehört zum Konzept, denn die Macher des Hotels möchten sich nicht nur an Kurzzeit- sondern gezielt auch an Longstay-Gäste richten. Wer mal nicht einkaufen, aber in der eigenen Küche kochen möchte, kann sich übrigens eine Box mit perfekt auf das jeweilige Wunschgericht zusammengestellten Zutaten bestellen.

Der Fokus auf die traumhafte Lage wurde bei allen öffentlichen Bereichen bedacht. Auch im Wellnessbereich hat man einen tollen Blick auf den See, und das hoteleigene Restaurant bietet eine wunderschöne Terrasse mit idyllischem Ambiente. Hier wären wir auch direkt beim Herzstück des Hotels, dem Restaurant „The Boat House“. Im Innenbereich hat man dank großer Panoramafenster einen großartigen Blick auf dem See, im Sommer spricht die riesige Terrasse natürlich für sich. Wir saßen bei unserem viertägigen Sommer-Sonne-Wetterglück selbstverständlich immer im Freien und genossen das mediterrane Flair, das sowohl das Interieur als auch die Speisekarte vermitteln.

Zum Frühstück wird ein kleines, aber sehr feines Frühstücksbuffet (Ich hatte by the way das beste Bircher Müsli meines Lebens!) angeboten, Eierspeisen können a la carte bestellt werden. Lediglich warme Süßspeisen wie Pancakes oder Waffeln habe ich auf der Speisekarte vermisst.

Das Restaurant mit angrenzender Bar ist den ganzen Tag über geöffnet, und die Terrasse war schon wenige Wochen nach der Eröffnung ein beliebter Hotspot bei den Zürchern. Egal zu welcher Tageszeit, die Terrasse war immer sehr gut besucht. Falls ihr keine Hotelgäste seid und dort abends essen möchtet: Unbedingt reservieren!

Und was steht auf der Speisekarte? Viel Fisch und mediterrane Fleischgerichte, aber auch einige regionale Spezialitäten. Das „Signatur Dish“ des Hauses: Gegrillter Hummer mit Pommes Frites und Knoblauch-Kräuterbutter. Mein persönlicher Favorit war jedoch das Zanderfilet mit Steinpilzen, Agnolotti und Peperoncini.

Klar, die einzigartige Lage ist der USP des Hotels, aber noch lange nicht der einzige Grund, das Alex als Unterkunft für die nächste Zürich-Reise zu wählen. Mich persönlich begeisterte besonders die moderne Architektur des Hotels und das stilvolle Design – klassisch und elegant, mit Liebe zum Detail. Alle 44 sogenannten Studios und Penthäuser sind lichtdurchflutet und in der gleichen Farbpalette gestaltet. Die Möbel wurden für das Hotel angefertigt und bestehen aus natürlichen Materialien, die wunderbar mit der landschaftlichen Kulisse harmonieren. Akzente werden mit einem wunderschönen Blauton und Kupferdetails gesetzt.

Der Einklang mit der Natur spiegelt sich auch klar beim Fokus auf nachhaltige Alternativen wider. Die Beauty-Produkte in den Bädern stammen beispielsweise von dem kreativen Kollektiv Soeder*, das die Produkte mit rein natürlichen Inhaltsstoffen in der eigenen Fabrik in der Region Zürich produziert. Im Hotel wird außerdem mit vielen Details darauf geachtet, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Das Gebäude wurde nach den Richtlinien des Schweizer Labels Minergie gebaut. Der Energiebedarf ist dementsprechend sehr niedrig, der Anteil an erneuerbaren Energien hoch. Im Sommer wird das Hotel komplett durch Seewasser gekühlt, im Winter beheizt.

Der Zürichsee

Doch kommen wir nun zurück zu dem, was man „die perfekte Lage“ nennt. Oh ja, die Lage direkt am See hat es uns wirklich sehr angetan. Wie gesagt, wir sind jeden Tag bereits um 6 Uhr aufgestanden, um den idyllischen Sonnenaufgang zu genießen. Da waren wir übrigens lange nicht die Ersten. Bereits bevor die Sonne sanft über den Hügeln aufging, waren zahlreiche Schwimmer im, Ruderer und Stand-up-Paddler auf dem See.

Man kann übrigens direkt vom hoteleigenen Steg aus ins Wasser, und dies nutzten wir mehrmals am Tag. Am frühen Morgen vor dem Frühstück, natürlich tagsüber und auch abends zum Sonnenuntergang.

Eine Besonderheit im Zürichsee: Es gibt rund um das Ufer zahlreiche kostenlose Badeanstalten mit sehr gepflegten Liegewiesen, einem Kiosk und der Möglichkeit, SUP-Boards zu leihen. In unmittelbarer Nähe des Hotels liegt das schöne „Ludibadi“, in dem man ganz entspannt baden und die Sonne genießen kann. Außerdem gibt es dort jeden Tag extrem leckere, hausgemachte Pasta. Und natürlich eine Auswahl an verschiedenen SUP-Boards, die man stundenweise leihen kann. Auch wir machten an einem Vormittag einen kleinen See-Ausflug und genossen die Ruhe auf dem Zürichsee. Paddeln – einfach nur entspannt auf dem Board sitzen und sich sonnen – schwimmen – wieder stehen und paddeln – schwimmen – sonnen – herrlich!

Etwas „mehr Action“ gab es an unserem zweiten Nachmittag, denn das Alex Lake Zürich organisierte für uns eine Wakesurfing-Session mit Reboat Zürich. Dafür wurden wir direkt am hoteleigenen Bootssteg abgeholt und fuhren in die Mitte des Sees. Wakesurfen ist eine relativ neue Sportart (nicht zu verwechseln mit „Wakeboarden“), bei der das speziell ausgestattete Boot eine künstliche Welle erzeugt, in der man komplett ohne Seil surfen kann. Wir als Anfänger übten selbstverständlich noch mit Seil – aber wir standen beide bereits beim zweiten Versuch. Und es machte soooo viel Spaß! Die anfängliche Angst vor dem „hart aufs Wasser aufschlagen und viel Wasser schlucken“ war sofort vergangen, denn das Fallen tut wirklich null weh. Außerdem hat der Zürichsee einen klaren Vorteil im Vergleich zum Meer: das Wasser ist nicht salzig. Hier findet ihr übrigens weitere Infos zu Reboat Zürich und den verschiedenen Angeboten!

Und wie kommt man vom Alex Lake Zürich in die Stadt? Hier gibt es viele Möglichkeiten! Die luxuriöseste und bequemste Variante: Drei Mal am Tag bringt der kostenlose, hoteleigene Boot-Shuttle die Gäste in die Stadt und zurück.

Außerdem kann man von morgens bis abends mit dem Schiff in circa einer dreiviertel Stunde mit mehreren Stopps am Ufer nach Zürich fahren. Etwas schneller geht es mit dem Zug. Hier benötigten wir keine viertel Stunde vom Bahnhof Thalwil aus. Hier fahren verschiedene Züge und S-Bahnen.

So, und nun möchte ich noch ein paar weitere Zürich-Tipps mit euch teilen. Zürich Tourismus, mit denen wir bereits vor drei Jahren unterwegs waren, hatte uns zu einem Tagestrip mit der großartigen Stadtführerin Barbara eingeladen, und so lernten wir ein paar neue Ecken kennen. Generell würde ich euch unbedingt einen ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt empfehlen. Es gibt so viele tolle Gebäude, kleine Gassen und süße Läden zu sehen, und die Limmat, in der man auch an vielen Stellen baden kann, verleiht der Stadt einen ganz besonderen Charme.

Zehn Tipps für Zürich im Sommer

1. Eine Schifffahrt auf dem Zürichsee – das sollte man sich im Sommer wirklich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und verschiedene Schiffe, die eine kleine Schleife fahren, oder aber den kompletten See umrunden. Hier findet ihr weitere Infos.

2. Einen Nachmittag mit Freundinnen im nostalgischen Jugendstil-Frauenbad Stadthausquai – auch liebevoll „Frauenbad“ genannt – verbringen. Ja, auch 2019 dürfen hier tagsüber nur Frauen baden (es gibt auch noch das Herren-Pendant!). Die Bar am Abend dürfen auch die Männer besuchen – die „Barfussbar“ ist im Sommer jeden Mittwoch, Donnerstag und Sonntag geöffnet.

3. Leckeres Zürcher Geschnetzeltes mit traumhaften Ausblick auf die Stadt im Restaurant „Die Waid“ (Waidbadstrasse 45) essen.

4. Einen Kaffee auf der Dachterrasse des Kaufhauses Grieder am Paradeplatz trinken – die Griederbar ist eine kleine, grüne Oase inmitten der Stadt.

5. Danach ein Luxemburgerli „to go“ bei der weltberühmten Zürcher Confiserie Sprüngli holen. Mein Favorit: Schokolade! By the way: ich finde die Mini-Macarons ja tatsächlich besser als die französische Variante von Ladurée. Und das hat etwas zu heißen!

6. Wer den ganzen heißen Sommertag in der Stadt unterwegs ist, sollte viel trinken. Praktisch: In Zürich gibt es wirklich an jeder Ecke einen kleinen Brunnen, an dem man frisches Trinkwasser in eine mitgebrachte Flasche füllen kann.

7. Im Lindenhof den herrlichen Ausblick auf die Altstadt genießen und danach ein Schattenplätzchen (der kleine Park ist bewaldetet und bietet jede Menge Schattenplätze) für eine entspannte Sightseeing-Pause suchen. Oder wie wäre es mit einer Partie Boule?

8. Fisch im Fischers Fritz (Seestraße 559 in Zürich) essen – die direkte Seelage und das Flair des Restaurants sind einfach grandios. Und der Fisch? Der schmeckt auch noch hervorragend. Unbedingt hin da!

9. Die Lindt Chocolateria in Kilchberg besuchen – oder zumindest den Schoko-Shop. Dort findet man allerlei Schoko-Highlights, die es bei uns nicht zu kaufen gibt. Wir schafften es leider zeitlich nicht mehr, an einem Schoko-Workshop in der Chocolateria teilzunehmen, aber das ist einer von vielen Gründen, ganz bald nach Zürich zurückzukehren!

10. Und noch ein Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Ausblick über die Stadt hat: die Polyterrasse. Dorthin gelangt man übrigens am besten mit der kleinen Standseilbahn „Polybahn“.

Lese-Tipp: Noch mehr sommerliche Zürich-Tipps findet ihr hier!

Eines steht fest: Wir werden ganz bald wieder nach Zürich fahren, denn diese tolle Stadt hat es uns wirklich sehr angetan. Ihr habt noch mehr Tipps? Ich freue mich wie immer sehr über eure Kommentare!

Und da wir soooo viele Bilder gemacht haben, erwartet euch nun noch eine Galerie! —> Hier geht es lang!

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Ein wahr gewordenes Wintermärchen: Vier Tage im Badrutt’s Palace in St. Moritz https://josieloves.de/ein-wahr-gewordenes-wintermaerchen-vier-tage-im-badrutts-palace-in-st-moritz/ https://josieloves.de/ein-wahr-gewordenes-wintermaerchen-vier-tage-im-badrutts-palace-in-st-moritz/#comments Sun, 29 Jan 2017 04:51:55 +0000 http://josieloves.de/?p=75559 Nach St. Moritz wollte ich schon ewig reisen, und über das Badrutt’s Palace hatte ich in der Vergangenheit schon sehr viel Spannendes gehört und gelesen. Deshalb freute ich mich natürlich riesig über die Einladung, das geschichtsträchtige Haus Anfang Januar kennenzulernen. Schon der Weg nach St. Moritz war imposant. Wir brauchten für die mit drei Stunden berechnete […]

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Nach St. Moritz wollte ich schon ewig reisen, und über das Badrutt’s Palace hatte ich in der Vergangenheit schon sehr viel Spannendes gehört und gelesen. Deshalb freute ich mich natürlich riesig über die Einladung, das geschichtsträchtige Haus Anfang Januar kennenzulernen.

Schon der Weg nach St. Moritz war imposant. Wir brauchten für die mit drei Stunden berechnete Strecke letztendlich fast doppelt so lang, da wir zahlreiche Stopps einlegten, um das beeindruckende Bergpanorama zu genießen.

Bereits von außen beeindruckt das Badrutt’s Palace, das – wie der Name schon verrät – einem Schloss ähnelt und malerisch am See liegt.

Wer das Äußere des Hotels sieht, erwartet Großes … und wird nicht enttäuscht. Selten habe ich in einer Hotel-Lobby so viel Liebe zum Detail gesehen. Die Familie Badrutt liebt Antiquitäten, und so finden sich allerlei kostbare Stücke in der kunstvoll verzierten Halle. Die Lobby alias die „Grand Hall“ ist das Herzstück des Hotels und wird auch gerne als „das Wohnzimmer von St. Moritz“ bezeichnet.

Das Badrutt’s Palace, das 2016 übrigens sein 120-jähriges Jubiläum feierte, hat insgesamt 157 Räume, darunter 120 Zimmer und 37 Suiten. Ein besonderes Highlight ist die sogenannte Hitchcock-Suite, in die der berühmte Autor immer wieder zurückkehrte. Auch der Schreibtisch, an dem er sein wohl bekannteste Werk – Die Vögel – schrieb, steht noch im Wohnbereich der Suite.

Wir hatten großes Glück, dass die größte Suite des Hauses – die Hans Badrutt Suite – während unseres Aufenthalts gerade nicht belegt war, und so konnten wir dieses prachtvolle – Ja, was sagt man hier? Zimmer wäre sehr tief gestapelt – Apartment besichtigen. Unter anderem ein großzügiges Wohnzimmer, drei Schlafzimmer, eine riesige Terrasse und ein Dampfbad sind Teil der Suite.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen und uns kurz frisch gemacht hatten, stand auch gleich der erste Programmpunkt an: Ein Dinner in der Pizzeria Heuboden, einem der beliebtesten Restaurants in St. Moritz. Die Pizzeria befindet sich in dem historischen Bauernhaus Chesa Veglia, das aus dem Jahre 1658 stammt und bereits seit 1935 im Besitz der Familie Badrutt ist. Das Haus beherbergt drei verschiedene Restaurants, sowie zwei Bars. Nach einem leckeren Cocktail in der klitzekleinen und unglaublich charmanten „Polo Bar“ nahmen wir Platz an unserem Tisch auf der Empore des Restaurants „Heuboden“ Die Atmosphäre in der Pizzeria mit traditionellem Holzofen ist äußerst gemütlich und unser erster Abend hätte mit Trüffelpizza und einer guten Flasche Wein nicht perfekter ausklingen können.

Auch der nächste Morgen begann mit einem kulinarischen Highlight. Das Frühstück wird im prunkvollen Saal von „Le Restaurant“ serviert, inklusive Harfenmusik und der Erfüllung jedes erdenklichen Frühstückswunsches. Mit Blick auf den See genossen wir Pancakes, belgische Waffeln, Poached Eggs und allerlei frische Köstlichkeiten.

Alle Frühstücksgerichte können auch aufs Hotelzimmer geordert werden, und so gönnten wir uns am zweiten Morgen ein „Breakfast in bed“.

Wenn man zu den besten Hotels der Welt zählt, muss man sich natürlich etwas Besonderes ausdenken, um die anspruchsvollen Gäste zu begeistern. Und das ist dem Badrutt’s Palace in jedem Bereich gelungen, insbesondere wenn es um kulinarische Genüsse, Service und das Thema Wellness geht. Insgesamt acht Restaurants gibt es im Hotel, die alle auch für externe Gäste geöffnet sind. Insbesondere im beliebten Matsuhisa, einem japanisch-peruanischen Restaurant von Starkoch Nobu, das in der ehemals ersten Tennishalle Europas beherbergt ist. Eine unglaublich tolle Location!

Auch das Gourmet-Restaurant „Le Restaurant“ bietet einen ganz besonderen Service: Viele Gerichte werden live am Tisch zubereitet. Der neueste Coup des Hotels: Das Fine-Dining-Sharing-Restaurant „IGNIV by Andreas Caminada“, das neben den kulinarischen Highlights auch mit einem besonders schönen Design besticht.

Die Tea Time im Badrutt’s Palace ist legendär und so ist die Grand Hall am Nachmittag auch ein beliebter Treffpunkt für externe Gäste und Einheimische. Die köstlichen Törtchen werden in der hauseigenen Patisserie mit ganz viel Liebe zum Detail gebacken. Insbesondere der legendäre Turm des Hotels taucht immer wieder in Schokoladenform auf.

Während unseres Aufenthalts wollten wir uns natürlich ausgiebig dem berühmten Wellnessbereich widmen. Das exzellente „Palace Wellness“ Konzept wurde mehrfach zum besten Hotel-Spa der ganzen Schweiz gekürt. Das Badrutt’s Palace ist bestrebt, Spa-Liebhabern nur das Beste zu bieten und so wird die Wellness-Oase stets weiterentwickelt.

Mit dem Ausstieg aus dem Aufzug betritt man eine spektakuläre Grotte, denn der Spa-Eingang ist in den Berg eingebettet.

Die Spa-Gäste erwartet nicht nur ein riesiger Indoor-Pool in einer verglasten Kuppel mit Blick auf den See und das Bergpanorama, sondern auch ein beheizter Infinity-Outdoor Pool, eine große Sauna-Landschaft und ein Whirlpool.

Ein besonderes Highlight: Man kann von mehreren Stufen eines Felsenkontrukts aus in den Pool springen. Mein Favorit war jedoch der beheizte Außenpool, von dem aus man den See überblicken kann. Die zarten Schneeflocken tauchen in das dampfende Wasser ein und schmelzen im Bruchteil einer Sekunde.

Das Wellnesskonzept vereint die Kernelemente des Ayurveda, und so warten zahlreiche Behandlungen auf die Gäste.

Ich kam in den Genuss einer achtzigminütigen Gesichtsbehandlung, dem sogenannten „Regenerating Vernix Facial“, das die Regeneration von empfindlicher und gestresster Haut ankurbelt. Eindeutig das beste Facial, das ich jemals erleben durfte.

Wer sich nach einem Tag im Spa noch etwas Schönes für das Dinner gönnen möchte, der besucht den hauseigenen Coiffeur für ein Hairstyling.

Auch wer nicht nur entspannen, sondern sich auch aktiv betätigen möchte, kommt im Badrutt’s Palace voll auf seine Kosten: Es gibt ein perfekt ausgestattetes Fitness-Studio. Auch Personal Training und Yoga-Kurse werden für die Gäste angeboten. Rund um St. Moritz gibt es natürlich zahlreiche Skipisten und eine XXL-Rodelbahn. Mit der Seilbahn fuhren wir von Punt Muragl aus nach Muottas Muragl und genossen den grandiosen Blick über St. Moritz, das malerisch inmitten des Bergpanoramas liegt. Leider war die Rodelbahn an diesem Tag geschlossen. Wir wären zu gerne mit den Schlitten ins Tal gebraust.

Die Outdoor-Tennisplätze  des Badrutt’s Palace werden im Winter in eine Eisbahn verwandelt. Im Hotel können nicht nur Schlittschuhe, sondern auch eine Eishockey-Ausrüstung geliehen werden. Wir hatten solch einen Spaß, als wir an unserem letzten Tag die Eisfläche ganz für uns alleine hatten und uns eine Partie Eishockey lieferten.

Der zugefrorene St. Moritzersee lädt zu einem langen Spaziergang mit Blick auf das berühmte Palace-Hotel ein.

Unbedingt möchte ich einmal im Sommer zurückkehren, mit dem hauseigenen Schiff über den See  schippern und natürlich eine Runde dort Tennis spielen, wo wir vor kurzem noch Schlittschuh gelaufen sind.

Herzlichen Dank an das Badrutt’s Palace für die Einladung und unseren wundervollen Aufenthalt!

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Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich https://josieloves.de/unser-tagestrip-von-stuttgart-nach-zuerich/ https://josieloves.de/unser-tagestrip-von-stuttgart-nach-zuerich/#comments Tue, 19 Jul 2016 07:00:56 +0000 http://www.josieloves.de/?p=69384 Ich liebe es bekanntlich, die Welt zu entdecken. Für nur einen Tag in ein aufregende Stadt in einem anderen Land reisen? Unbedingt! Zusammen mit ZürichTourismus, der Deutschen Bahn und drei Leserinnen ging es für Chris und mich am vorletzten Samstag ins wunderschöne Zürich. Der Wettergott war uns wohlgesinnt, und so freuten wir uns sehr auf einen […]

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Ich liebe es bekanntlich, die Welt zu entdecken. Für nur einen Tag in ein aufregende Stadt in einem anderen Land reisen? Unbedingt! Zusammen mit ZürichTourismus, der Deutschen Bahn und drei Leserinnen ging es für Chris und mich am vorletzten Samstag ins wunderschöne Zürich. Der Wettergott war uns wohlgesinnt, und so freuten wir uns sehr auf einen perfekten Sommertag.

Zürich-4707

Doch von Anfang an. Morgens um 8 Uhr trafen wir uns mit Linda und Michi, unseren Blog-Gewinnerinnen und einigen weiteren Radio-Gewinnern am Stuttgarter Hauptbahnhof. Unsere Mission: An einem Tag von Stuttgart nach Zürich reisen, möglichst viel zu erleben, jede Menge Spaß haben und abends wieder zurück nach Stuttgart zu fahren. Dank einer entspannten Direktverbindung dauert die Fahrt von Stuttgart nach Zürich übrigens nur knapp drei Stunden. Diese Zeit nutzten wir für ein kleines Frühstück und interessante Gespräche in einer sehr netten Runde. Ich freue mich immer so, euch kennenzulernen und habe den Tag mit Anna, Eva und Sandra sehr genossen. Der Blick aus dem Fenster macht auf der Route ebenfalls großen Spaß, denn auf dem Weg sieht man unter anderem die berühmten Rheinfälle.

Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich

Um halb zwölf kamen wir pünktlich und voller Vorfreude am Hauptbahnhof an.

Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich

Linda und ich

Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich

Unser erster Stopp: Das Trendquartier Züri-West, das ich jedem Zürich-Besucher wärmstens empfehlen würde. Ich liebe alternative Stadtviertel mit Street Art, individuellen Shops, Clubs und Cafés.

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Besonders schön: Die Markthalle im Viadukt und der Freitag-Turm, von dessen Aussichtsplattform auf dem Dach man einen tollen Blick über die Stadt hat. Nach Züri-West kommt man übrigens ganz bequem mit der Tram. Mein Highlight im Trendviertel war jedoch Frau Gerold’s Garten, ein sehr charmanter Mix aus einem Restaurant, kleinen Läden und Stadtgarten, das mich ein bisschen an den Neighbourgoods Market in der Old Biscuit Mill in Kapstadt erinnert hat.

Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich

Dort gönnten wir uns auch ein leckeres Lunch. Das Menü ist klein, wechselt aber täglich. Für mich gab’s frisch gegrillte Maispoulardenbrust mit Pita-Brot und Hummus.

Zürich-4703

Von links nach rechts: Sarah, Anna, Sandra und Eva. 

Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich

Lindas zuckersüßer Hund Vicky

Nach einer ausgiebigen Mittagspause stand ein kleiner Spaziergang an. Unser Ziel: Das Flussbad Oberer Letten, im Herzen der Stadt. Sooo erfrischend, an einem heißen Sommertag die Beine ins Wasser zu strecken oder sich im Fluss treiben zu lassen. Ein großer Pluspunkt in der teuren Schweiz: Das Flussbad ist kostenlos!

Die traumhaft schöne Altstadt wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen, und so fuhren wir vom Flussbad aus ein paar Stationen mit der Tram ins Zentrum.

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Schon bei meinem letzten Kurztrip begeisterte mich die charmante Altstadt trotz Kälte und Nieselregen, bei perfektem Sommerwetter war ich natürlich hin und weg. Wir schlenderten an der Limmat entlang, lauschten Straßenmusikern und genossen das entspannte Urlaubsflair.

Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich Unser Tagestrip von Stuttgart nach Zürich

Den Abend stimmten wir bei leckeren Tapas in der Bar El Lokal ein, bevor es ein paar Meter weiter zurück zum Hauptbahnhof ging. Völlig platt, aber voller schöner Eindrücke saßen wir kurz darauf wieder im Zug, um zurück nach Stuttgart zu düsen.

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Ihr habt ebenfalls Lust auf einen Sommertag in Zürich? Hier gibt’s alle Infos zur Direktverbindung ab Stuttgart!

Oh, und noch ein Tipp: Am Zürich Tourism Tourist Service am Hauptbahnhof könnt ihr euch Hotspots von Travelers Wifi mit unbegrenzter Datenmenge leihen. Wir haben die Hotspots in Zürich getestet und waren begeistert von der schnellen Verbindung, die man mit bis zu zehn Geräten nutzen kann. Die Preise beginnen bei 39.90 CHF für drei Tage und sind eine tolle Alternative zu teurem (und nicht portablen)  Hotel-Wifi bzw. begrenzten Auslands-Datenpaketen beim eigenen Anbieter.

By the way: Während unseres Ausflugs wurden wir von einem Video-Team begleitet und das sehr gelungene Ergebnis möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

https://www.youtube.com/watch?v=UXDiLIKz8as&feature=youtu.be

Noch mehr Bilder findet ihr in meiner Galerie!

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und Zürich Tourismus

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