Kommentare zu: Über Ghosting im Job

Von: Suelovesnyc | Life at 30: Wir müssen auch Unbequemes aussprechen - Suelovesnyc

Fri, 07 Jun 2024 08:33:40 +0000

[…] hat vor kurzem sehr treffend über dieses berufliche Ghosting im Job gesprochen und vor zwei Jahren schrieb ich schon in einer Kolumne, dass ich mir so sehr wünschen […]

Von: Stacey

Stacey — Mon, 29 Apr 2024 16:28:59 +0000

Ich bekenne mich: ich ghoste eine Abteilungsleiterin einer anderen Abteilung weil ich zwei Jahre lang gefühlt 300 Termine zu den immer gleichen Themen / Problemen mit ihr hatte und sie einfach nicht in die Gänge kommt. Jedes weiter Meeting wäre pure Zeitverschwendung und mich hat diese Abteilung schon so viele Nerven gekostet, ich konnte einfach nicht mehr. Nicht noch 300 sinnfreie meetings! Ich komm auch mit ihrer Art einfach nicht mehr klar. Mir hat das enorm zugesetzt weil es teils echt wichtige Themen sind und ich deshalb auch nicht weiter kam. Seitdem ich sie ghoste ist es in meiner Arbeitswelt friedlicher und ich muss mich nicht mehr ärgern. Mein Chef akzeptiert das zum Glück, er hat seine eigene Meinung zu ihr.

Von: Susanne

Susanne — Mon, 29 Apr 2024 05:30:45 +0000

Ich bin CHRO und kann nicht mehr zählen, wie oft wir von BewerberInnen geghosted werden.

Von: Susanne

Susanne — Sun, 28 Apr 2024 12:24:53 +0000

Mein Mann ist arbeitssuchend. Naja, nach der Kündigung haben wir uns einen Plan erarbeitet, der es ihm ermöglicht nicht mehr arbeiten zu müssen. Da er aber gerne zur Arbeit ist und auch den Kontakt mit anderen vermisste, hat er sich immer wieder beworben.
Unendlich oft gab es gar keine Antwort oder kein „ wir haben die Unterlagen erhalten“, ist vermutlich schon zu viel verlangt.
Aber diese eine Job, bei dem es zum zweiten Gespräch (persönlich!) kam und wir nur noch auf den Vertrag gewartet haben…..wir haben nie mehr etwas gehört. Keine Mail, kein Anruf, kein Reaktion. Das war schon wirklich der Hammer!
Wir sprechen schon lange nicht mehr von Fachkräftemangel.
Das sind Beispiele von Altersdiskriminierung und Ghosting.
Eine arme Welt, in der wir leben.

Von: Karl Heinz

Karl Heinz — Sun, 28 Apr 2024 12:12:50 +0000

Ob bequem, verantwortungslos, stillos,unhöflich, jedenfalls fehlt es vielen an Achtung vor dem Anderen, vielleicht ein Zeichen unserer gestressten, egoistischen Zeit.