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Pressereise – eine Einladung des Soneva Kiri

Ich habe lange überlegt, wann ich diesen Blogpost online stellen soll. Denn immerhin war er eigentlich für den März geplant. Und als das Thema Reisen plötzlich vom einen Tag auf den anderen keinerlei Rolle mehr spielte, fühlte es sich falsch an, von unserer unbeschwerten Zeit in Thailand Ende Januar zu berichten.

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Und schon wieder ist ein Monat vergangen. Würden wir noch an unserem ursprünglichen Plan „ein Jahr“ festhalten, wäre doch glatt schon ein Viertel unserer Reise herum. Doch dieser ist schon lange verworfen, ein Jahr ist nämlich viiiiieeeel zu kurz für all die Orte, die wir auf der großen weiten Welt sehen wollen. Auch der dritte Reisemonat war gespickt mit Highlights, die ich heute einmal zusammenfassen will.

1. Schnorcheln im kristallklaren Wasser um Lankayan Island (Meeresschildkröten!!!)

2. Der perfekte erste Hochzeitstag am Silver Beach von Koh Samui

3. Köstlichen Fisch bei schöner Live Musik am Strand von Gili Air essen

4. Empire State of Mind im 1-Altitude über den Dächern Singapurs hören

5. Ein geheimes Projekt mit einem Lieblingslabel

6. Tuk Tuk fahren in Bangkok

Bangkok Tuk Tuk

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Nun sind wir schon acht Wochen in Südostasien. Eine lange Zeit, in der wir einige sehr kuriose Dinge erlebt und gesehen haben. So freundlich und liebenswert die Asiaten auch sind, so unterscheiden sie sich doch sehr von uns „Westlern“. Schönheitsideale sind völlig anders, aber auch Gesetzte haben bei uns schon für viele Kopfschüttel-Momente gesorgt. Beispiele gefällig?

1. Wir freuen uns, sobald die Sonne unsere Haut in ein zartes Braun taucht, die Asiaten schmieren sich mit „Whitening Cream“ ein, damit die vornehme  Blässe auch ja erhalten bleibt. In jedem Supermarkt gibt es massenhaft Produkte, die der natürlichen Bräune den Kampf ansagen.

2. Damit man auch sicher kein bisschen Sonne abbekommt, fahren die Balinesen meist bei über 30°C in Winterkleidung Roller. Während wir schon mit Sommerkleidchen und Shorts unendlich schwitzen, sitzen sie darauf wie selbstverständlich mit Daunenjacke, Jeans, Wollsocken und Wollhandschuhen. Wenn man mit einer Horde dick eingepackter Balinesen an der Ampel steht, kann man manchmal gar nicht glauben, dass man sich wirklich im Süden befindet.

3. In Singapur braucht man kein Bügeleisen, die Luftfeuchtigkeit regelt das schon. Man verlässt mit einer extrem zerknitterten Bluse das Haus, eine Minute später ist sie glattgebügelt.

4. Angeblich gibt es in Thailand nur eine Helmpflicht für den Fahrer, nicht aber für den Beifahrer. WTF? Generell fällt aber auf, dass wir Touristen meist die einzigen sind, die überhaupt einen Helm tragen.

Thailand FaktenImmer brav (und vernünftig!) mit Helm unterwegs …

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Seit über zwei Wochen reisen wir nun durch Thailand, haben bereits einige der beliebten Inseln gesehen. Seit einigen Tagen sind wir nun auf Koh Samui, morgen geht es nach Koh Tao. Als wir vor rund zwei Wochen unseren ersten Stopp in Koh Lanta einlegten, stand eigentlich nur der zweite Aufenthalt in Phuket fest. Ansonsten wollten wir uns treiben lassen, spontan von Insel zu Insel hüpfen. Ganz oben auf der Liste standen die Phi Phi Islands. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn momentan herrscht im Süden Thailands Regenzeit. Generell ist es aktuell ganz und gar nicht die beste Reisezeit für Südostasien. Wir entschieden uns dennoch, diesen Teil unserer Weltreise an den Anfang zu legen, da schließlich unser Aufenthalt auf Bali die größte Rolle spielen und längste Zeit einnehmen sollte. Auf Bali war die Regenzeit im April gerade vorbei und wir genossen einen fast regenlosen Monat. Doch zurück zu Thailand und dem Regen. Auf Koh Lanta hatten wir richtig Glück. Trotz täglicher Regenansage schüttete es nur am Tag unserer Anreise wie aus Kübeln, ansonsten regnete es einmal in der Nacht. Dennoch wirkte sich der Regen auf das in der High Season wohl dauerhaft hellblaue Meer aus. Meist war es sehr bewegt und eher graugrün, nach drei regenlosen Tagen konnten wir uns ein Bild davon machen, welch paradiesisches Meer auf die High Season Reisenden wartet. Genau dies war auch der Grund, warum wir uns schweren Herzens gegen eine Trip auf die Phi Phi Islands entschieden (Hier liegt auch der berühmte Maya Beach, an dem der Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio gedreht wurde). Das Meer war einfach zu rau, das Regenrisiko zu groß, um die perfekten Bedingungen vorzufinden, die man dank all der Traumbilder von den beliebten Inseln erwartet. Zum Glück sieht unsere Reiseroute im nächsten Jahr noch eine zweite Asienrunde vor, denn dann werden wir auch auf jeden Fall zu einer anderen Jahreszeit noch einmal länger nach Thailand reisen. Lustigerweise beginnt „auf der anderen Seite“, sprich im Norden, gerade wieder die Saison. Total verrückt, wenn man überlegt, dass es in ein und dem selben Land unterschiedliche Regenzeiten gibt. Hätte ich damals im Erdkunde-Leistungskurs besser aufgepasst, könnte ich euch jetzt auch wissenschaftlich genau erklären warum. Kann ich aber leider nicht. So entschieden wir uns also spontan, in die Ecke Koh Samui – Koh Tao – Koh Phangan zu reisen. Nachdem wir von Koh Lanta nach Phuket viereinhalb Stunden mit Auto + Fähre gefahren waren, stand nun also unser erster Inlandsflug an. Am Dienstagabend kamen wir auf Koh Samui an. Tja, und hier regnet es gerade weitaus mehr als zuvor in Koh Lanta und Phuket. Pech gehabt, aber das gehört zu solch einer Reise schließlich auch dazu. Mit Regen bei 30°C lässt es sich zum Glück auch leben, und so nutzen wir jede regenfreie Minute, um mit unserem Roller über die Insel auf der Suche nach den schönsten Stränden zu düsen und die endlosen Kokospalmen-Plantagen zu bestaunen.

Koh Samui The Cliff Weiterlesen